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Autonome Mähroboter ohne Begrenzungskabel installieren

– Wir erklären, wie es geht.



Sofortige Mähdetails, ferngesteuerte Updates, digitale Gartenkartierung – ganz ohne Begrenzungskabel und vieles mehr: Das bieten die autonomen Mähroboter der Marke STIGA. Das spart nicht nur viel Zeit, sondern auch Arbeit. Bevor der Mähroboter jedoch die Arbeit auf Ihrer Grünfläche übernimmt, müssen Sie ihn bei der Installation begleiten. In diesem Beitrag erfahren Sie alle nützlichen Tipps und Tricks, damit Ihre Einrichtung reibungslos verläuft.

Das erwartet Sie in diesem Beitrag:

  1. Technischer Überblick
  2. Standortwahl der Ladestation
  3. Stiga.Go App
  4. Einrichtung per App
  5. Mähplan einrichten
  6. FAQ – Häufig gestellte Fragen

Technischer Überblick

A300 | A500 | A750 | A1000

Alle A-Modelle verwenden das sogenannte RTK-System (Real Time Kinematic) – eine satellitengestützte Positionierungstechnologie, die extrem präzise Ortungsdaten liefert. Der Mäher verbindet sich per GPS mit der Ladestation, genauer gesagt mit dem darin enthaltenen Empfänger. Zwar arbeitet der Mähroboter fast vollständig autonom, aber für die Einrichtung – und damit Sie jederzeit die Kontrolle über sein Verhalten und seinen Status behalten – wurde die STIGA.GO App entwickelt. Die gesamte Inbetriebnahme sowie weitere individuelle Einstellungen erfolgen über die App. Diese betrachten wir nun im Zusammenhang mit der physischen Installation.


Lieferumfang Ihres Mähroboter-Pakets:

  • Autonomer Mähroboter
  • Ladestation
  • GPS-Antenne / Referenz-Satellitenstation
  • Stromversorgung Roboter (2 Ah)
  • Kabelverlängerung für Ladegerät (5 Meter)
  • Rasierklingen-Set (4 Stück)
technischer Überblick

Standortwahl der Ladestation

Variante 1: Wählen Sie den Platz für die Ladestation so, dass eine freie Sicht zum Himmel gewährleistet ist. Große Bäume, Hausfassaden oder ähnliches sollten den Empfang nicht behindern.

Variante 2: Falls die erste Variante aus gestalterischen Gründen nicht umsetzbar ist, kann der Empfänger mithilfe weniger Schrauben aus der Ladestation entnommen und beispielsweise an einem nahegelegenen Dach installiert werden. Hierbei wird die mitgelieferte Kabelverlängerung eingesetzt.

Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden: Verankern Sie die Ladestation sicher mit den beiliegenden Bodenschrauben im Boden. Anschließend können Sie den Mähroboter auf die Station setzen – damit ist die physische Installation abgeschlossen.

Standortwahl

Video zur Standortwahl

STIGA.Go APP

Nun ist es an der Zeit, die STIGA.GO App zu installieren.

Für eine reibungslose Einrichtung wird empfohlen:


  • Android: Version 6.0 oder höher
  • iOS: Version 13.0 oder höher

Bevor der Prozess startet, kann es sein, dass Sie dazu aufgefordert werden, den Roboter zu updaten – das sollten Sie unbedingt tun! Andernfalls können die einzelnen Komponenten nicht miteinander arbeiten. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine stabile Internetverbindung verfügen, da die Kommunikation zwischen Smartphone, Mähroboter und der STIGA-Cloud über das Mobilfunknetz erfolgt.

Tipp: Halten Sie Roboter, Antenne und App stets auf dem aktuellen Softwarestand – nur so ist ein zuverlässiger Betrieb des Systems gewährleistet.

Einrichtung per App

Sie werden nun durch die App geleitet:

1. Verbindung mit STIGA-Maschine herstellen
2. Gerätetyp und Referenzstation auswählen
3. Mähroboter einschalten (Schalter ca. 5–7 Sekunden gedrückt halten)
4. Bluetooth-Scan durchführen und Gerät sowie Dockingstation auswählen


Anschließend beginnen Sie mit der Konfiguration Ihrer Grünfläche. Der Roboter führt mit Ihrer Hilfe eine sogenannte Fahrübung durch.

Fahrübung zur Kartierung – zwei Optionen
Variante 1: Per Bluetooth-Verbindung – Sie steuern den Roboter mithilfe eines virtuellen Joysticks auf dem Smartphone entlang der Rasenkanten.

Variante 2: Per Trolley, den Sie per Hand durch den Garten führen (hier nicht weiter behandelt).

Wichtig: Bleiben Sie während der Fahrübung in Bluetooth-Reichweite. Der Roboter fährt anschließend die Begrenzung noch einmal selbstständig ab – auch hier sollten Sie ihn begleiten, um den Vorgang zu überwachen. Sobald dieser Schritt abgeschlossen ist, führen Sie den Mähroboter per Joystick-Funktion zurück zur Ladestation.

App Einrichtung

Video zur Einrichtung per App

Mähplan einrichten

Nachdem der Roboter seine Karte erstellt hat, können Sie nun einzelne Mähzonen definieren. Zusätzlich können Sie individuell festlegen:

  • - An welchen Tagen der Roboter aktiv sein soll
  • - Wie lange die jeweilige Mähdauer beträgt
  • - Ob Zonen priorisiert oder übersprungen werden sollen
Das spart Ihnen viel Aufwand – und macht vor allem dann Sinn, wenn Sie zum Beispiel regelmäßig Grillabende planen oder ein Kinderplanschbecken aufstellen.

Mähplan

Jetzt, wo der Roboter die Arbeit übernimmt, wünschen wir Ihnen entspannte Momente in Ihrem Garten.

FAQ – Häufig gestellte Fragen


In der Regel sind die STIGA-Rasenmäher sehr leise. Ihr Geräuschpegel liegt unterhalb der empfohlenen Dezibel-Grenze.
Nein, moderne Mähroboter wie die von STIGA benötigen kein Begrenzungskabel. Sie funktionieren mit der RTK-Technologie für präzise Ortung.
Die Installation dauert in der Regel nur ein bis zwei Stunden, wenn alle Schritte beachtet werden.
Ja, die meisten STIGA-Mähroboter sind für Steigungen von bis zu 45 % geeignet. Achten Sie darauf, dass der Rasen nicht zu steil ist, um optimale Leistung zu gewährleisten.
In der Regel funktioniert der Mähroboter vollständig autonom. Bei der ersten Nutzung sollten Sie den Roboter jedoch überwachen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.
Ja, mehrere Mähroboter können in einem Garten betrieben werden, solange die GPS-Signale sich nicht stören. Jeder Roboter ist so programmiert, dass er autonom arbeitet und keine Probleme mit anderen Robotern hat.
Ja, der STIGA-Mähroboter kann auch bei Regen arbeiten, da er wetterfest ist. Es wird jedoch empfohlen, den Mäher bei sehr starkem Regen oder extremen Witterungsbedingungen nicht zu nutzen.
Die Klingen des Mähroboters sollten alle 2 bis 3 Monate überprüft und gegebenenfalls gewechselt werden, je nachdem, wie häufig der Roboter im Einsatz ist.